Eine kleine Chronik
unserer Gemeinde


Um 800 v. Chr.

Um 500 v. Chr.
  bis 400 n. Chr.

Um 100 v. Chr.

890 n. Chr.


Um 950

Um 1000

1269



1332




1485


1524




1554


1619

1681

1812 - 1815


1818

1831


1863

1870

1911

1920

1921 - 1923

1924

1930   14.9.


1931   13.3.


1932   10.4.


           24.4.


           31.7.


           6.11.


1933   5.3.




1936

1938

1945   11.5.

1946   18.4. u.
           19.4.

1955

1962

1963

1964

1965

1968

1971




1972

1974


1976

1982

1984

1987

1988

erste Ansiedlungen am Handruper Esch

neue Ansiedlungen von Mitgliedern sächsischer Stämme


Entstehung der ersten Höfe in der Nähe der Esche

1. urkundliche Erwähnung im Heberegister des Klosters Werden/Ruhr, allerdings als Herst = Hersindorphe, was soviel heißt wie Pferdedorf

Eingliederung in die Pfarrei Lengerich

Hestrup liefert jährlich 6 Krüge Honig an den Haupthof des Kloster Corvey in Freren

verpfändet der Besitzer des Saalhofes Lengerke, der Edelherr Bernhard von Ahaus, dem Kloster Gravenhorst das ihm eigenbehörige Erbe Bernhards (Hesemann) in Honthorpe in parochie (Pfarrei) Lengerke

schenkt Graf Nikolaus von Tecklenburg "Gulden u. Rente de getüget is von der Marke umme de lewe godes tor luchte der kerken to Lengherke up der Wallage ... in Ludgers huis to Handerpe 1 wiese, ton Prekele 15 Schillinge, to Wettorpe up den Brinke 1 garden."

erhält die Kirche in Lengerich von Westerbecke den Stokenkamp, der "belegen is Bey Handerper bome ton ende des Vosses goren"

verkauft Cath. von Langen die eigenbehörigen Erben Dacher mit dem Kotten Schuir, Joh. Greve und Westerbecke mit den Hausherren, Frauen und Kindern, jährlicher Pacht, Häusern und Ländereien an Engelbert ten Schevenhuis u. Aelke syner Hausfrauen to Stenfort

werden in einer Urkunde von Pastor Brümleve ein Ludger de Kuiter und Bernhard Kulicke als Zeugen benannt.

Erste Vermessung der Eschländereien

Vermessung der Saatlande, Wiesen und Weiden sowie der Holzung

Sog. Franzosenzeit mit ständigen Requirierungen, Fouragelieferungen und massivem Druck auf die Bewohner Handrups, Deserteure auszuliefern

Bau der Schule

Das Ablösungsgesetz, nach dem sich die Höfe von ihren Abgaben frei kaufen konnten

Bau einer Lehrerwohnung

Beginn der Markenteilung

Verkoppelung der Eschländereien

Verkoppelung im Bereich des Müren- und Mühlenesches

Bau des Klosters

Bau der Kirche

Reichstagswahlen
Ergebnis in Handrup: Zentrum 351, NSDAP 5 Stimmen

Reichspräsidentenwahl
Ergebnis in Handrup: v. Hindenburg 355, Hitler 11 Stimmen

2. Wahlgang der Reichspräsidentenwahl
In Handrup: v. Hindenburg 370, Hitler 7 Stimmen

Wahl zum Preußischen Landtag
Ergebnis in Handrup: Zentrum 323, NSDAP 2 Stimmen

Reichstagswahl
Ergebnis in Handrup: Zentrum 348, NSDAP 5 Stimmen

Erneute Reichstagswahl
Ergebnis in Handrup: Zentrum 347, NSDAP 10 Stimmen

Wahlen zum Reichstag und Landtag
Ergebnis in Handrup: Zentrum 365, NSDAP 28 Stimmen
Dies waren die letzten einigermaßen freien Wahlen. Nun folgten nur noch sog. Volksabstimmungen und Wahlen mit nur einer Liste.

Bau eines Sportplatzes auf dem Mühlenberg

Flüchtlinge aus dem Sudetenland in Handrup

Vertriebene aus Ostpreußen und Schlesien in Handrup sowie ca. 50 B-Soldaten

Ca. 150 vertriebene Schlesier in unserer Gemeinde, furchtbare Wohnungsnot.


Umbau der Schule

Aufstellung von Bebauungsplänen im Bereich Steppenberg und Stroot

Weihe der drei neuen Kirchenglocken

Einweihung des Neubaus des Missionshauses

Flurbereinigung und Entwässerung, Gestaltung des Eckelschloots

Umbau der Kirche

Richtfest des Kindergartens in Handrup

2. Bauabschnitt im Rahmen der Neugestaltung des Klosters, das Internatsgebäude wird erneuert

Orkanartiger Sturm mit schlimmen Schäden

Bildung der Samtgemeinde Lengerich aus den Gemeinden Bawinkel, Lengerich, Gersten, Handrup, Langen, Wettrup

250 Jahre Schützenverein Handrup

Dorferneuerung in Handrup

Dorffest aus Anlaß des Abschlusses der Flurbereinigung und der Dorferneuerung

"Eiskatastrophe" in Handrup

Gründung des Sportvereins VFL Handrup



Quelle:
1100 Jahre Gemeinde Handrup, Gemeinde Handrup, Handrup 1990, S. 13-15


Quelle: www.heimatarchiv.de zurück