Handrup - Bilanz zog Ortsbrandmeister Josef Landwehr auf der Jahresdienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Handrup. Ein zweiter Fahrzeugeinstellplatz am Gerätehaus wurde in Eigenleistung erstellt. Die gesamte Führungsspitze der Feuerwehr wurde neu gewählt. Der neue Ortsbrandmeister heißt Josef Landwehr. Die Jugendfeuerwehr bekam Zuwachs. Karl-Heinz Manemann erhielt das Ehrenzeichen für 25 Jahre.

58 Mitglieder stark sei die Feuerwehr Handrup zurzeit, berichtete Landwehr. Er könne auf ein recht ruhiges Jahr zurückschauen. Die Wehrmänner wurden zu zwei Brand- und zwölf Hilfeleistungseinsätzen gerufen. Sämtliche Hydranten mussten überprüft und winterfest werden. Viele Stunden der Freizeit investierten die Feuerwehrmänner bei der Erstellung des zweiten Fahrzeugeinstellplatzes und bei der Erweiterung der Fahrzeughalle. Die Kameraden leisteten hierfür 388 Stunden.

Jugendfeuerwehrwart Alois Lücke verlas den Jahresbericht der Jugendfeuerwehr, die zurzeit aus zwölf Jungen besteht. Alle 14 Tage versehen sie ihren Dienst mit feuerwehr-technischer Ausbildung. Auch kämen Sport, Spiel und Spaß nicht zu kurz. Die Jugendlichen nahmen an der Abnahme der Leistungsspange teil. Neu in die Jugendfeuerwehr kamen Michael Gers, Thomas Vogelsang, Stefan Jaske und Christian Driever. Der Pastor lobte ausdrücklich die Jugendfeuerwehr für deren Engagement.

Samtgemeindebürgermeister Josef Liesen richtete seinen Dank an die Handruper Wehrmänner für ihren Einsatz zum Wohl der Bürger und für aktive Bereitschaft. Auch sei Eigenleistung nicht immer selbstverständlich, doch konnten hierdurch die Baukosten bei der Erstellung des Anbaus stark dezimiert werden. In ähnlichem Sinn äußerte sich auch Bürgermeister Josef Stockel. Für 25 Jahre Dienst am Nächsten erhielt Karl Heinz Manemann das Niedersächsische Ehrenzeichen.

Ehrung für KarI-Heinz Manemann
Gemeindebrandmeister Georg Feldmann beförderte Andreas Maas und Thomas Kuhl zum Hauptfeuerwehrmann sowie Karl-Heinz Brands, Bernhard Hoff und Johannes Rolfes zum ersten Hauptfeuerwehrmann.

Vinzenz Schwindeler stellt sein Amt nach acht Jahren als stellvertretender und weiteren acht Jahren als Ortsbrandmeister zur Verfügung. Amtsleiter Heinz Wichmann dankte Schwindeler für seinen Einsatz. Er habe viel für die Wehr getan, seine Spuren hinterlassen und die Wehr in einem einwandfreien Zustand übergeben.

In geheimer Wahl wurden das Amt des Ortsbrandmeisters und das gesamte Kommando neu gewählt. Neuer Ortsbrandmeister wurde Josef Landwehr, Stellvertreter Alfons Rolfes, ins Kommando kamen Michael Moss, Josef Wehlage, Johannes Els, Josef Brinkmann, Andreas Maas, Christian Barke, Andreas Thünemann, Thomas Kuhl und Norbert Feldker. Eine Blindensammlung erbrachte den stolzen Betrag von 2154,30 DM.

Neuer Orstbrandmeister der Feuerwehr Handrup wurde Josef Landwehr (Zweiter von links), sein Stellvertreter heißt Alfons Rolfes (Zweiter von rechts), hier mit Vinzenz Schwindeler (Mitte), der sein Amt als Ortsbrandmeister zur Verfügung stellte, und Gästen. Von links: Gemeindebrandmeister Georg Feldmann, Samtgemeindebürgermeister Josef Liesen, Abschnittsleiter Josef Könning und Bürgermeister Josef Stockel.

Handrup - Bilanz zog Ortsbrandmeister Josef Landwehr auf der Jahresdienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Handrup. Ein zweiter Fahrzeugeinstellplatz am Gerätehaus wurde in Eigenleistung erstellt. Die gesamte Führungsspitze der Feuerwehr wurde neu gewählt. Der neue Ortsbrandmeister heißt Josef Landwehr. Die Jugendfeuerwehr bekam Zuwachs. Karl-Heinz Manemann erhielt das Ehrenzeichen für 25 Jahre.

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Weiterer TOP war die Neuwahl des Ortsbrandmeisters und des stellv. Ortsbrandmeisters der Ortsfeuerwehr Handrup und es wurde zunächst Herr Vinzenz Schwindeler, Handrup aufgrund seines Antrages von seiner Funktion als Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Handrup entbunden. Gleichzeitig wurde Herr Josef Landwehr jun., Handrup als Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Handrup und Herr Alfons Rolfes als stellv. Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Handrup für die Dauer von 6 Jahren in das Ehrenbeamtenverhältnis der Samtgemeinde Lengerich vorbehaltlich der Zustimmung des Kreisbrandmeisters berufen.
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