Die Geschichte von Langen im Emsland

Quelle: Postkarte

Postkarte aus dem Jahr 1967

Erstmalig erscheint "Langon" im Jahre 870 schriftlich auf einem Dokument. Und hier auf der Landkarte finden Sie Langen.

Ein alter Bauernhof, der im Jahre 1975 von der Gemeinde erworben wurde, hat sich zum Gemeindezentrum entwickelt. Die sieben Steine des Dorfbrunnens direkt am Gemeindezentrum symbolisieren die sieben Ortsteile Rentrup, Espel, Ruten, Sopenhook, Nordholte, Grumsmühlen und Langen.

Wappen der Gemeinde Langen

Das alte Fachwerk-Bauernhaus wurde zur Begegnungsstätte umgebaut. Die Scheune wurde Turnhalle, die auch für Feste genutzt wird. Neben der Begegnungsstätte unter dem alten Eichenbestand steht ein altes Backhaus und ein Wagenschauer.

Weiterer Anziehungspunkt ist das Gut Grumsmühlen – ein alter Rittersitz an der Straße von Lingen nach Lengerich. Hier kann man z.B. die 1914 bzw. 1921 erbaute und 1983 völlig renovierte katholische Kirche bewundern. Sie besteht überwiegend aus Natursteinen, hat ein Kreuzschiff und wurde im gotischen Stil errichtet. Zum Gut Grumsmühlen gehört auch die Putke-Mühle, in der mit Wasserkraft Getreide gemahlen wurde. Das Gebäude der Wassermühle und das angrenzende Heuerhaus wurden renoviert. Die alte Ölmühle existiert nicht mehr.

Die Reste eines 4000 Jahre alten Steingrabes in Rentrup sind ebenfalls ein interessantes und sehenswertes Relikt aus vergangenen Tagen.

Für Naturliebhaber und Ruhesuchende bieten das knapp 20 ha große Naturschutzgebiet "Deepenbrock" und das etwa sechs ha große Hochmoor "Wittefehn" die Möglichkeit, einmal richtig auszuspannen und die Natur mit eigenen Augen zu entdecken.

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Quelle: www.heimatarchiv.de