25 Jahre nach ihrer Gründung am 16. März 1974 kann die Samtgemeinde Lengerich am 16.03. diesen Jahres auf ein Vierteljahrhundert Samtgemeindegeschichte zurückblicken.

Aus diesem besonderen Anlass findet am Jubiläumstag eine Festsitzung mit zahlreichen Gästen statt.

Ein ausführlicher Beitrag über die Festsitzung wird in der Aprilausgabe des Informationsblattes zu lesen sein.

Des weiteren ist ab dem 16. März 1999 die Neuauflage der "Informationsbroschüre für Bürger und Gäste der Samtgemeinde Lengerich" hier in der Samtgemeindeverwaltung erhältlich.

25 Jahre nach ihrer Gründung konnte die Samtgemeinde Lengerich am 16.03. diesen Jahres auf ein Vierteljahrhundert Samtgemeindegeschichte zurückblicken.

Die offizielle Feier fand am 16.03.1999 im Rahmen einer Festsitzung im Saal der Gaststätte "Zur Post" statt, in dem schon vor 25 Jahren am 16.03.1974, damals noch "Gastwirtschaft Kramer", der Interimsrat der Samtgemeinde Lengerich erstmals tagte.

Der Interimssamtgemeinderat bestand aus den Gemeinderäten aller zur neuen Samtgemeinde gehörenden 6 Mitgliedsgemeinden.

Zur Feierstunde konnte Samtgemeindebürgermeister Liesen von den damals insgesamt 67 Mitgliedern 23 Anwesende begrüßen.

Zu den weiteren Gästen konnte man die jetzigen, sowie auch alle ehemaligen Mitglieder des Samtgemeinderates, die derzeitigen Gemeinderäte der 6 Mitgliedsgemeinden, die Ortsbrandmeister, die Schulleiterinnen und Schulleiter, wie auch die Mitarbeiter der Samtgemeindeverwaltung und des Bauhofes zählen.

Besonders hieß Herr Liesen den langjährigen Samtgemeindebürgermeister und jetzigen Ehrensamtgemeindebürgermeister Karl Böker sowie den langjährigen Samtgemeindedirektor Werner Klute willkommen.
Nach einem kurzen Rückblick durch Herrn Liesen auf die vor 25 Jahren durchgeführte Gebietsreform und die damit verbundenen Probleme, ließ der Ehrensamtgemeindebürgermeister Böker die Geschehnisse der vergangenen 25 Jahre aus seiner Sicht Revue passieren und erzählte aus seiner persönlichen Erinnerung u. a. von der Entwicklung des Schulzentrums in Lengerich und allen anfänglichen Schwierigkeiten, wie man sich doch immer wieder zusammengerauft hat und gemeinschaftlich eine Menge erreicht hat.

Ehrensamtgemeindebürgermeister Karl Böker

Hieran anschließend präsentierte Samtgemeindebürgermeister Liesen die aktuelle Situation der Samtgemeinde Lengerich und richtete einen Blick auf die zukünftigen Aufgaben, wobei er unter anderem die neue "Homepage" der Samtgemeinde Lengerich vorstellte.
Unterstützt wurde er hierbei von einem Mitarbeiter der Samtgemeinde Lengerich, Herrn Matthias Lühn, der diese Internet-Seiten entwickelt hat.

Diese wirkungsvolle Darstellung der Samtgemeinde Lengerich ist in Kürze unter der Adresse "www.lengerich-emsl.de" für alle interessierten Internet-Anwender abrufbar.

Des weiteren standen noch einige Ehrungen langjähriger und verdienter Mandatsträger auf der Tagesordnung.

Der Vorsitzende des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, Kreisverband Emsland, Herr Bernd-Carsten Hiebing, zugleich Bürgermeister der Stadt Haren bedankte sich bei all denjenigen, die sich um das Wohl der Samtgemeinde verdient gemacht haben und ehrte Herrn Anton Jacobs, Herrn Georg Feldmann und Herrn Josef Duisen für über 20jährige Ratstätigkeit und verlieh ihnen die Ehrenurkunde des Kreisverbandes.
Herrn Bernhard Öing wurde für über 30jährige Ratstätigkeit und Herrn Samtgemeindedirektor a. D. Werner Klute für mehr als 25jährige Tätigkeit als Hauptverwaltungsbeamter die Ehrennadel in Silber verliehen.

Von links: Bernhard Öing, Hans Brinkmann, Josef Liesen, Bernd-Carsten Hiebing,
Werner Klute, Josef Duisen, Georg Feldmann, Anton Jacobs

Auch Samtgemeindebürgermeister Liesen und Ratsvorsitzender Hans Brinkmann bedankten sich bei allen Geehrten und überreichten ein Buchgeschenk und einen Blumenstrauß.

Für die musikalische Umrahmung der Feierstunde sorgten Verena Deters und Benno Hüer, die mit Querflöte und Keyboard von ihrem Können überzeugten.

Dem offiziellen Teil schloß sich dann ein "gemütliches Beisammensein" an, wo bei einem kleinen Imbiss noch über alte Zeiten geplaudert werden konnte.

Von links: Franz Uhlmann, Franz Meemann, Heinrich Gövrert, Georg Müter, Heinrich Alfers