Der Burggraben in LengerichDer Burggraben in Lengerich
ist eines der beiden Wahrzeichen, welches noch an das befestigte alte Haus Lengerich erinnert. Die Geschichte dieses burgähnlichen Anwesens geht weit in das Mittelalter zurück. Erstmalig urkundlich erwähnt wurde es im Jahre 1269 durch einen Tauschvertrag des damaligen Besitzers Bernhard von Ahaus mit der Abtei Werden. Der damals zur Befestigung des Rittersitzes angelegte Burggraben ist heute nur noch zum Teil erhalten und stark verschlammt bzw. eingeengt. Im Zuge der Dorferneuerung soll das Gewässer in Kürze neu hergerichtet und Bestandteil der ebenfalls zu schaffenden Erholungsfläche südl. des Krankenhauses werden. Da das Wasser nur noch eine max. Tiefe von 0,50 m haben wird, eignet es sich im Winter zum Schlittschuhlaufen. Das noch vorhandene Torhaus soll ebenfalls für die Zukunft erhalten bleiben. Der Zeitpunkt der Renovierung wird aber von der Bewilligung weiterer staatlicher Mittel abhängen. Quelle: Informationsblatt der Samtgemeinde Lengerich - Nr. 8, Lengerich Januar 1979 Der Burggraben in Lengerich
ist eines der beiden Wahrzeichen, welches noch an das befestigte alte Haus Lengerich erinnert. Der damals zur Befestigung des Rittersitzes angelegte Burggraben ist im Zuge der Dorferneuerung bis auf die Wassereinfüllung hergerichtet. Der Burggraben ist Bestandteil der Erholungsfläche südlich des Krankenhauses. Die Arbeiten an der Erholungsfläche gehen ebenfalls dem Ende entgegen. Der Burggraben ist so hergerichtet, daß er als Springbrunnenanlage und Domizil für Enten und Schwäne dient. Im Winter eignet sich die Wasserfläche aufgrund der Wassertiefe zum Schlittschuhlaufen. Quelle: Informationsblatt der Samtgemeinde Lengerich - Nr. 20, Lengerich Dezember 1979 |
Quelle: www.heimatarchiv.de |
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