Omnibuslinie

Die Inhalte:
  • Omnibusfahrer Lullmann  (1907)
  • öffentliche Omnibuslinien  (1978)




    Omnibusfahrer Lullmann

    Lengerich i.H. (Jubiläum.) Am 1. Mai d.J. kann der Omnibusfahrer Lullmann auf eine 25jährige Tätigkeit zurückblicken. Derselbe hat ununterbrochen die Verbindung zwischen hier und Freren unterhalten. Sollte nicht bald durch ein modernes Verkehrsmittel die Verbindung befördert werden, dann wünschen wir dem unermüdlichen Fahrer noch weitere 25 Jahre !


    Quelle:
    Frerener Volksblatt vom 27. April 1907




    [...]

    öffentliche Omnibuslinien

    Der Bereich der Samtgemeinde Lengerich wird derzeit von 3 öffentlichen Omnibuslinien bedient. Im Auftrage der Ankum-Bersenbrücker-Eisenbahn fährt die Firma Nieporte täglich 3mal die Strecke Gersten-Bawinkel-Lingen und zurück. Die Bundespost bedient die Strecke Lengerich-Langen-Lingen (teilweise über Freren) 5mal täglich. Die Strecke Haselünne-Bawinkel-Lingen wird von der Firma Kalmer mit 5 Hin- und 4 Rückfahrten bedient.

    Im Samtgemeinderat und in den Gemeinderäten einiger Mitgliedsgemeinden wurde verschiedentlich Klage darüber geführt, daß die Bedienung mit öffentlichen Verkehrsmitteln im hiesigen Bereich sehr schlecht gelöst sei. Im Betreben um entsprechende Verbesserungen wurden zwischenzeitlich Verhandlungen mit den Omnibusunternehmen geführt. Diese gestalten sich teilweise dadurch sehr schwierig, daß niemandem so recht der optimale Bedarf bekannt ist. Außerdem können Fahrplanverschiebungen auch Verschlechterungen bei anderen bereits teilnehmenden Fahrgästen zur Folge haben.

    Wir bitten daher alle auf die regelmäßige Benutzung der o.a. Verkehrsmittel angewiesenen Schüler und Berufstätigen, der Samtgemeindeverwaltung (Herrn Schoo) Ihre Vorstellungen über die besten Hin- und Rückfahrzeiten mitzuteilen. Melden Sie sich bitte auch, wenn Ihnen die jetzigen Fahrzeiten ausreichend erscheinen.

    Diese Umfrage wird nach einem Monat abgeschlossen.


    Quelle:
    Informationsblatt der Samtgemeinde Lengerich - Nr. 12, Lengerich Mai 1978


  • Quelle: www.heimatarchiv.de zurück