Der Tag der offenen Tür
Ein Rückblick von Norbert Knieper
Der Tag der offenen Tür fand bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 30 Grad statt. Nachdem in der ersten Stunde der Andrang noch recht verhalten war, konnte man sich nach 15:00 Uhr über ein volles Haus freuen. Die ab 14:30 Uhr halbstündlich angebotenen Führungen durch das Haus wurden sehr gut angenommen. Die Besucher wurden jeweils in 2 Gruppen von je etwa 25 Personen durch das Haus geführt. Diese Führungen wurden von Maria Fischer und Peter Hegner geleitet.
Im Festzelt, auf der Innenhofterasse und im Speisesaal konnten sich die Besucher mit Kaffee und selbstgebackenem von Anghörigen, Mitarbeitern und Freunden des Hauses gestiftetem Kuchen stärken.
Auch der unter den Bäumen am Teich aufgestellte Grill wurde rege in Anspruch genommen. War am frühen Nachmittag das Kaffeetrinken noch einigermaßen gleichmäßig auf das Festzelt und den Speisesaal verteilt, so konzentrierte es sich mit zunehmender Hitze doch mehr und mehr auf den Speisesaal und die Innenhofterasse. Auch der vor dem Torhaus aufgestellte Getränkepavillion war immer recht gut umlagert.
In den Räumen der Ergotherapie wurden die handwerklichen Arbeiten und Werkstücke der Bewohnerinnen und Bewohner vorgestellt und zum Erwerb angeboten.
Im Laufe des Nachmittages gab der Aufzug dann seinen Geist auf. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überlegten schon, wie die Rollstuhlfahrer, die sich im Erdgeschoß befanden, am besten auf ihre Zimmer gebracht werden könnten. Nachdem Herr Möller aber mehrere Telefonate geführt hatte, kam ein Monteur aus Lingen und behob den Schaden, so dass die Rollstuhlfahrer, sehr zur Freude der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, den Aufzug dann doch benutzen konnten.
Einige frühere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzten die Gelegenheit um ihre ehemalige Wirkungsstätte nun einmal im neuen Gewand zu sehen. Die "Ehemaligen" zeigten sich voll des Lobes über den gelungenen Neubau.
Besonders erfreut waren einige Bewohnerinnen, Bewohner und Besucher über den Besuch einer Ordensfrau der Mauritzer Franziskanerinnen aus Münster, die über lange Zeit im Maria-Anna-Hospital tätig war.
Die Zahl der Besucher wird ziemlich einheitlich auf ca. 800 Personen geschätzt. Mit so einem Andrang konnte man nicht rechnen.
Da der Tag der offenen Tür um 18:00 Uhr endete, hatte man das Abendbrot für die Bewohnerinnen und Bewohner auf 18:30 Uhr verlegt.
Die Einweihung und der "Tag der offenen Tür" werden als besondere Tage in die Geschichte des Hauses eingehen.
Hier noch ein "Danke schön" !
Herr Möller möchte sich auf diesem Wege bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses, den Mitarbeitern des technischen Dienstes des Bonifatius-Hospitals sowie Herrn Schürkamp und seinen Helfern für die Unterstützung bei der Gestaltung der Festtage im Juni bedanken.
Sein besonderer Dank gilt aber den freiwilligen Helfern, hier insbesondere unseren ehemaligen Zivis aus der Gemeinde sowie allen anderen Helferinnen und Helfern aus nah und fern, die uns so großartig geholfen haben.
Quelle:
binnen un buten - Magazin für Bewohner und Freunde des Maria-Anna-Hospitals 1. Jahrgang Nr. 2, Maria-Anna-Hospital, Lengerich September 2000, S. 13-14
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