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Für die Ortsfeuerwehr Lengerich wurde von der Samtgemeinde ein Stromaggregat mit einer Leistung von 5,5 kVA beschafft. Mit diesem Gerät kann im Bedarfsfall die Stromversorgung für ein landwirtschaftliches Anwesen sichergestellt werden.

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Bawinkel - In einer Feierstunde wurden die langjährig im Feuerlöschwesen tätig gewesenen Führungskräfte der Feuerwehren Bawinkel, Langen, Wettrup und Gersten für ihren ehrenamtlichen Dienst zum Schutz der Bevölkerung geehrt. Stellvertretender Samtgemeindebürgermeister Böker (Langen) begrüßte dazu die Gemeinde- und Ortsbrandmeister und deren Stellvertreter der Samtgemeinde Lengerich sowie Kreisbrandmeister Hüllsieek, Absehnittsleiter Konermaun und Samtgemeindedirektor Klute. Der Dank des Bürgermeisters galt Ortsbrandmeister Müter (Bawinkel) für 2Ojährige Arbeit, Ortsbrandmeister Lügermann (Langen) und dessen Stellvertreter Tieke (Langen), die 17 Jahre im Feuerwehrdienst stehen, stellvertretendem Ortsbrandmeister Sponner (Wettrup) und stellvertretendem Ortsbrandmeister Schröder (Gersten), die 16 Jahre lang ihren Dienst als Ehrenbeamte treu und pflichtbewußt erfüllt haben und nun ausscheiden.

Kreisbrandmeister Hüllsieck und Samtgemeindedirektor Klute würdigten die langjährige Einsatzbereitschaft dieser Führungskräfte und wünschten den Nachfolgern eine ebenso geschickte Hand bei der Leitung der Wehren.

Samtgemeindedirektor Klute nahm den neuen Amtsinhabern den Eid ab und überreichte die Ehren- und Ernennungsurkunden.

Neu in die Führungsspitze wurden für sechs Jahre gewählt: Feldmann als stellvertretender Gemeindebrandmeister von Lengerich; Paul Schlump als stellvertretender Ortsbrandmeister von Wettrup, Hans Brinkmann als Ortsbrandmeister von Bawinkel; Josef Tegeder als Ortsbrandmeister von Langen und Josef Gerling als sein Stellvertreter.

Eine Bestätigung in ihrem Amt erfuhren Gemeindebrandmeister Heinrich Gerdes (Lengerich), Ortsbrandmeister Gerhard Hillgruber und sein Stellvertreter Schwarte (Handrup), Ortsbrandmeistcr Alois Maue und sein Stellvcrtreter Karl-Heinz Köbbe (Lengerich) und Ortsbrandmeister Martin Stoll (Gersten).

Oberlöschmeister G. Feldmann wurde von Samtgemeindebrandmeister Gerdes zum Hauptlöschmeister befördert. Anschließend konnte das Feuerwehrhaus besichtigt werden, das z. Z. erweitert wird.

Für langjährige Verdienste bei der Feuerwehr wurden geehrt und verabschiedet: Ortsbrandmeister Lügermann und sein Stellvertreter Tieke, Langen, Ortsbrandmeister Müter, Bawinkel, und die stellvertretenden Ortsbrandmeister Sponner, Wettrup, und Schröder, Gersten.



Nach der Ernennung stellte sich die Feuerehrführungsspitze aus der Samtgemeinde Lengerich mit neuen und alten Mitgliedern zum Gruppenfoto

Hocherfreut zeigten sich in diesen Tagen die Lengerichor Wehrmänner über die Erweiterung ihres Fahrzeugbestandes vom Typ 8 MS/ 2 PS. Wie der Typ schon aussagt, wird es durch 2 PS = 1,47 kw angetrieben und von 8 Mann bedient.

Besonderer Wert wurde auf umweltfreundliches Verhalten gelegt. So können die Abfallprodukte des Grashafer-Motors wieder zur Düngung in die Landwirtschaft eingesetzt werden.

Durch die kostengünstige Arbeitsweise des Fahrzeugs wird es bei der z.Zt. herrschenden Geldknappheit in der Gemeinde dazu beitragen, den Haushaltsplan zu entlasten.

Unser Bild zeigt einen Lengericher Feuerwehrmann mit dem 6 MS/2 PS Fahrzeug, sowie dem bereits vorhandenen Fahrzeugpark vor dem Gerätehaus beim Ablegen der Kutscherprüfung! (5 Min. mit den Händen in den Hosentaschen dastehen und dabei an nichts denken.)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Samtgemeinde Lengerich,

wie Sie sicherlich schon der Tagespresse entnommen haben, hat die Feuerwehr- und Rettungs- Einsatzleitstelle seit dem 1. Sept. 1987 ihren Betrieb, aufgenommen.
Die Einsatzleitstelle ist rund um die Uhr besetzt, und steht jedem Hilfesuchenden jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung.

Die Einsatzleitstelle ist u. a. telefonisch erreichbar:
Feuerwehr- u. Rettungsdienst-Notruf 112
Diese Nummer sollten Sie wählen (ohne jegliche Vorwahlnummer) bei Ausbruch eines Feuers, wenn Personen in Gefahr sind, bei Verkehrsunfällen mit Personenschaden, wenn der Notarztwagen benötigt wird.

Geben Sie der Einsatzleitstelle bei Ihrem Notruf folgende Daten bekannt:
1. Ihren Namen und Wohnort
2. Wo ist die Unfall- bzw. Brandstelle (genaue Beschreibung der Unfall- bzw. Brandstelle)
3. Sind Personen in Gefahr oder verletzt (Anzahl der Personen)
Die Einsatzleitstelle wird Ihren Notruf sofort aufnehmen, und alles weitere veranlassen, wie z.B. Alarmierung der Feuerwehr, Benachrichtigung des Notarztwagens und der Polizei usw.

Ferner ist die Einsatzleitstelle telefonisch noch erreichbar:
Für den Krankentransport Tel. 05931/6011
Diese Nummer sollten Sie wählen, wenn Personen nach einem Arztbesuch zum Krankenhaus gebracht werden müssen, wenn kein unmittelbarer Notfall vorliegt, sowie bei einem allgemeinen Krankentransport (Von Zuhause zum Krankenhaus und zurück).
Zusätzlich kann unter der Tel. Nr. 05931/6011 jederzeit Auskunft eingeholt werden über den allgemeinen ärztlichen Notdienst an Wochenenden und Feiertagen.

Die Bitte der Feuerwehr:
Nachen Sie von dieser Einrichtung im Not- und Bedarfsfall Gebrauch, damit jederzeit schnell und gezielt Hilfe geleistet werden kann.


Hinweis zur Probealarmierung (Sirenenalarm) durch die Einsatzleitstelle.

Nach Rücksprache mit den einzelnen Ortsfeuerwehren ist für die Samtgemeinde ab Oktober 1987 folgende Probealarmierung vorgesehen.